CBD Öl gegen Schmerzen
CBD ist ein besonders vielfältiges natürliches Heilmittel, das vor allem in Bezug auf Schmerzen sehr hilfreich sein kann. Dabei ist es gleich, ob es sich um chronische Schmerzen, die beispielsweise von Arthritis, Arthrose oder Rheuma handelt oder um akute Schmerzen, wie etwa Migräne. Bei beiden Arten von Schmerzen kann Cannabidiol sehr gut eingesetzt werden. Doch auch bei Schmerzen, die von Entzündungen kommen, kann CBD zum Einsatz kommen.
CBD bei Schmerzen und Entzündungen
Schon seit Tausenden von Jahren wird Cannabis in der Naturmedizin verwendet. Dabei kam es vor allem bei Hauterkrankungen, Entzündungen sowie Unruhe und Angstzustände zum Einsatz. Dass CBD so hervorragend bei Schmerzen und Entzündungen wirken kann, liegt an vielerlei Inhaltsstoffen, wie etwa auch an den Antioxidantien, die im CBD enthalten sind. Denn diese fangen die schädlichen freien Radikale ab, die auch für Entzündungen verantwortlich sind.
Doch auch die antientzündliche Wirkung des Cannabidiols selbst sowie die Cannabidiol-Säure sind bei Entzündungen sehr hilfreich und gehen gegen diese an. Produkte mit einen hohen CBD Gehalt wirken dabei ähnlich wie synthetisch hergestellt Medikamente und unterdrücken die entzündungsfördernden Gewebshormone. Der Vorteil von CBD ist allerdings, dass es vollkommen frei von Nebenwirkungen ist. Somit schlägt es sich nicht negativ auf Herz, Nieren, Leber und Darm nieder.
CBD bei chronischen Schmerzen
Chronische Schmerzen sind nur sehr unangenehm, die Lebensqualität leidet enorm, wenn man tagtäglich Schmerzen hat und diese, selbst mit Schmerzmitteln, nicht in den Griff zu bekommen sind. In zahlreichen Erfahrungsberichten ist zu lesen, dass CBD Öl die chronischen Schmerzen deutlich reduzieren konnte und weiterhin dazu beitrug, dass die chemischen Schmerzmittel so gut wie abgesetzt werden konnten.
So gibt es beispielsweise auch Patienten, die durch eine chronische Erkrankungen hohe Dosen Morphin einnehmen mussten, die jedoch gravierende Nebenwirkungen haben. Nicht nur, dass das erhöhte Schlafbedürfnis die Lebensqualität beeinträchtigt, sondern auch die große Gefahr der Abhängigkeit macht Morphin so gefährlich. Dank des CBD Öls jedoch konnte das Morphin deutlich gesenkt werden, da die Schmerzen besser wurden. Zudem wurden die Patienten wieder klarer im Kopf und konnten wieder normal denken, ohne benebelt zu sein.
CBD kann also, insbesondere bei starken chronischen Schmerzen, als Zusatztherapie sehr hilfreich sein. Über einige Monate hinweg eingenommen, können so die Morphin Dosen nicht nur deutlich reduziert werden, sondern bei zahlreichen Patienten konnte das Morphin sogar komplett abgesetzt werden.
Wie wirkt CBD Öl bei Schmerzen?
Wie die Wirkung von CBD bei Schmerzen genau ist, können die Forscher bisher noch nicht genau sagen. Es existieren einige Möglichkeiten, an denen die Wissenschaftlern noch arbeiten. Eine Erklärung könnte sein, dass sich CBD an das körpereigene Endocannabinoid System bindet und so die CB2 Rezeptoren stimuliert. Diese spielen eine entscheidende Rolle im Immunsystem und können so Entzündungen und Schmerzen hemmen.
Eine weiterer Möglichkeit wäre, dass die Bildung endogener Cannabinoide, also die körpereigenen Cannabinoide, aktiviert, die dann die CB2 Rezeptoren besetzen und so gegen Entzündungen und Schmerz wirken.
Weiterhin entstehen Schmerzen aber auch, wenn Anandamide nicht in ausreichendem Maß im Körper vorhanden sind. CBD hilft dabei, dass diese Anandamide nicht vom Körper abgebaut werden und so bei der Schmerzbekämpfung weiter aktiv sind.
Egal, wie auch der Wirkmechanismus ist, sicher ist auf jeden Fall, dass CBD bei akuten wie auch starken chronischen Schmerzen ein wichtiger Helfer sind und diese bekämpfen können.
Dosierung von CBD bei Schmerzen
Vor allem CBD Öl ist bei leichten und mittleren Schmerzen ein toller Helfer. Dabei reicht es in der Regel schon, wenn morgens und abends jeweils 3 Tropfen unter die Zunge gegeben werden. Am Abend bringt das Cannabidiol jedoch auch noch den Vorteil, dass es schlaffördernd wirkt und somit Unruhe und Schlafprobleme der Vergangenheit angehören können.
Sollten die Schmerzen nach einer Woche nicht besser sein, kann die Dosis auf zweimal täglich 5 Tropfen erhöht werden. Weiterhin ist auch der Anteil an CBD zu beachten, der zwischen 2 und 20 Prozent liegen kann.
Wichtig ist jedoch, dass mit einer geringen Dosis begonnen werden sollte, die dann nach einer Woche erhöht werden kann. Der Körper sollte in der ersten Woche ganz genau beobachtet werden, um sicherzugehen, dass man das CBD Öl gut verträgt. In der Regel hat Cannabidiol keine Nebenwirkungen, empfindliche Menschen können aber dennoch reagieren.
Ebenfalls wichtig zu wissen ist, dass bei CBD Wechselwirkungen auftreten können. Vor allem bei der Einnahme von Diazempam sowie Omeprazol sollte auf CBD verzichtet werden, da es die Wirkung zum einen verstärken und zum anderen auch abschwächen kann.
Auch Menschen, die an Essstörungen leiden, sollten besser auf CBD verzichten und besser auf das medizinische Cannabis ausweichen, wenn es der Arzt verschreibt. Dies hat den Grund, dass CBD appetithemmend wirkt. Medizinisches Cannabis hingegen enthält einen höheren Anteil an THC, das wiederum appetitanregend wirkt.
Besser ist es natürlich immer, wenn noch weitere Medikamente eingenommen werden, die CBD Einnahme mit dem Arzt abzuklären.
Dennoch ist CBD ein wichtiger Helfer bei Schmerzen aller Art. Dabei wirkt es nicht nur bei akuten Schmerzen sehr schnell, sondern kann auch langfristig bei chronischen Schmerzen angewendet werden. Auch eine Dauereinnahme ist problemlos möglich, da es so gut wie keine Nebenwirkungen gibt und selbst von Kindern sehr gut vertragen wird.