Wirkung von CBD Öl
CBD Öl hat eine außergewöhnliche Wirkung auf viele unterschiedliche Beschwerden. Dies wurde zum Teil auch wissenschaftlich belegt und zudem zeigt es sich, dass es in verschiedenen Kliniken als unterstützende Therapie eingesetzt wird. Allerdings kommt hier das medizinische CBD zur Verwendung, welches einen deutlich höheren Anteil THC aufweisen kann. Dennoch ist die Wirkung von CBD selbst nicht zu unterschätzen, da es nicht nur einen entzündungshemmenden, sondern auch eine schmerzstillende Wirkung hat. Dies heißt, dass es insbesondere bei chromischen Schmerzen eine sehr gute Alternative sein kann.
So wirkt CBD Öl im menschlichen Körper
Nachdem sich die Forschung so stark mit CBD befasst hat, konnte herausgefunden werden, dass der Mensch über ein Endocannabinoid System und verschiedene Rezeptoren verfügt. Dieses ECS, wie es kurz genannt wird, agiert mit Verknüpfungszellen in unserem Körper und ist unter anderem auch dafür verantwortlich, wie stark Schmerzen empfunden werden, wie gut wir schlafen und wie gut unser Immunsystem funktioniert.
Cannabidiol, also CBD, aktiviert dieses Endocannabinoid System und kann so eine schmerzlindernder Wirkung hervorrufen. Auch der Schlaf kann verbessert werden und weiterhin wird das Immunsystem gestärkt und reguliert.
THC hingegen stimuliert das ECS auch, allerdings auf komplett unterschiedliche Weise. THC macht high und kann, im Gegensatz zu CBD auch für schlechten Schlaf sorgen oder das Schmerzempfinden erhöhen.
Im Grunde hat CBD zu THC eine komplett gegensätzliche Wirkung, weshalb sie sich aber trotzdem sehr gut ergänzen.
So arbeitet CBD mit dem Endocannabinoid System
Ganz sicher, wie CBD mit dem EC-System arbeitet, sind die Forscher noch nicht. Dabei haben sie mehrere Möglichkeiten, wie sich die Zusammenarbeit gestaltet. Dennoch gehen die Forscher davon aus, dass die sogenannten CB2 Rezeptoren mit dem CBD im Körper interagieren und so für die Entzündungsreaktionen sowie die Schmerzen verantwortlich sind und weiterhin das Immunsystem regulieren. Ein weiterer Punkt ist dabei auch, dass CBD angeblich verhindert, dass Anandamide abgebaut werden. Anandamide sind Stoffe, die für die Schmerzregulierung im Körper zuständig sind. Werden diese nicht abgebaut, können die Schmerzen deutlich geringer ausfallen.
Chronische Schmerzen mit CBD Öl behandeln
Insbesondere Patienten, die an chronisch entzündlichen Erkrankungen, wie etwa Arthrose, Rheuma oder Arthritis leiden, berichten nur Positives vom CBD Öl. Dabei nutzen sie das CBD Öl gleich doppelt, da sie es zum einen einnehmen und zum anderen auf die schmerzenden Gelenke auftragen. In zahlreichen Foren ist zu lesen, dass die Symptome deutlich geringer wurden, die Entzündungen verringert und die Schmerzen gelindert werden konnten.
Auch wenn dies noch nicht ausreichend wissenschaftlich bestätigt ist, kann CBD Öl durchaus eine hilfreiche Alternative bei dieser und vielen anderen Krankheiten sein. Ein großer Vorteil ist dabei, dass die Schmerzmittel signifikant reduziert werden konnten, wie in Foren berichtet wird.
In Untersuchungen wurde außerdem belegt, dass CBD nicht nur eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung hat, sondern auch gleichzeitig eine schützende Wirkung für die Nerven hat. So wurde in langfristigen Untersuchungen festgestellt, dass CBD Nervenschädigungen wie auch neuropathische Schmerzen verhindern kann. Doch auch dies muss noch ausreichend belegt werden.
Bei welchen Beschwerden kann CBD helfen?
CBD kann sehr vielseitig eingesetzt werden und ist nicht nur ein hervorragender Appetitzügler, was heißt, dass eine Diät mit CBD unterstützt werden kann. Auch bei Schlafstörungen, Depressionen, Angststörungen, Schlaflosigkeit kann CBD hilfreich eingesetzt werden.
Weiterhin ist es ein hervorragendes Mittel bei Übelkeit und Erbrechen, weshalb es immer öfter bei Patienten genutzt wird, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen. Es kann, wie in vielen Studien belegt wurde, die Nebenwirkungen der Chemotherapie eindämmen und den Patienten die Lebensqualität verbessern. Allerdings wird hier das medizinische CBD verwendet, da dieses mit THC angereichert ist. Dies hat den Grund, dass CBD selbst appetitzügelnd wirkt, THC jedoch eine appetitanregende Wirkung hat. Es soll sogar, laut Wissenschaftlern eine tumorhemmende Wirkung haben, was aber auch noch nicht ausreichend belegt ist.
Weiterhin hat sich CBD bei Schuppenflechte, Neurodermitis und auch Akne bewährt und kann bei Hautproblemen aller Art sehr gut helfen.
Nebenwirkungen von CBD Öl
In der Regel hat CBD keine Nebenwirkungen, wenn es sachgemäß verwendet wird. Bei einer zu hohen Dosierung kann es aber zu Müdigkeit und Benommenheit kommen. Auch ein trockener Mund kann eine Nebenwirkung von CBD sein. Zudem wurde beobachtet, dass das Zittern bei Parkinson Patienten verstärkt werden kann.
Allerdings muss auch dazu gesagt werden, dass jeder Mensch anders auf CBD reagiert und so die Dosis erst langsam an den Körper und den Organismus angepasst werden muss. Daher ist es, gerade zu Beginn der Behandlung wichtig, dass mit einer sehr geringen Dosis begonnen wird. Sollte das CBD gut vertragen werden, kann die Dosis nach etwa einer Woche erhöht werden. Nach einer weiteren Woche kann die Dosis wieder erhöht werden.
Weiterhin kommt es auf die Konzentration des CBD Öls an. Während CBD Öl mit einer geringen Dosis hervorragend für die Stärkung des Immunsystems eingesetzt werden kann, sind höher dosierte CBD Präparate für die verschiedenen Beschwerden geeignet. Chronisch entzündliche Krankheiten werden oftmals mit einem CBD Öl 10 Prozent behandelt und sollen hier eine sehr gute Wirkung haben.
Dennoch muss natürlich jeder für sich dir richtige Dosierung und auch die perfekte Konzentration herausfinden.