CBD Studien
CBD ist in der Wissenschaft schon seit einigen Jahren ein sehr beliebter Stoff, der erforscht wird. Zum einen ist CBD sehr vielseitig einsetzbar und zum anderen können damit unzählige Krankheiten gelindert werden, wie schon bei Studien und Untersuchungen belegt werden konnte. Weiterhin ist CBD ein vollkommen natürlicher Stoff, weshalb die Pharmaindustrie sich auch weiter vehement gegen CBD stellt.
CBD und sein Einsatzgebiet
CBD kann sehr vielseitig eingesetzt werden und ist nicht nur bei Epilepsie und Depressionen ein hilfreiches Mittel, sondern auch bei chronischen Schmerzen, ADHS sowie Morbus Crohn. Aber auch bei vielen weiteren Beschwerden wie Schlafstörungen, Stress, Unruhe und Nervosität ist CBD ein natürlicher Helfer ohne Nebenwirkungen. Bereits bei Autismus hat sich CBD ebenfalls sehr gut bewährt und hilft dabei, dass die Patienten ruhiger und entspannter werden.
Dabei sorgt dies vor allem auch für eine bessere Lebensqualität, die leider bei vielen Krankheiten auf der Strecke bleibt. Wer chronische Schmerzen hat oder auch an Morbus Crohn leidet, zieht sich mit der Zeit immer mehr zurück. Termine oder Verabredungen können meist nur kurzfristig gemacht werden, da der Patient nie weiß, wie es ihm zu diesem Zeitpunkt geht. Mit CBD hingegen werden die Symptome deutlich eingedämmt, was dann eben auch dazu führt, dass sich die Patienten wieder etwas vornehmen können, ohne zu bangen, dass die Krankheit ihnen einen Strich durch die Rechnung macht.
Weiterhin hat sich Cannabidiol auch bei Hautproblemen, wie Schuppenflechte oder Neurodermitis als wichtiger Helfer bewährt, da es die Symptome lindert und auch hier die entzündungshemmende Wirkung unterstützen kann. Doch auch der Juckreiz wird deutlich gemildert und die Schübe können verringert werden.
CBD beim Dravet-Syndrom
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Studien, die fast alle belegen, wie hervorragend CBD bei den unterschiedlichsten Krankheiten wirken können. So auch beim Dravet-Syndrom. Das Dravet-Syndrom ist eine Epilepsieform, die bei zunächst gesunden Kindern im ersten Lebensjahr auftritt. Diese Anfälle dauern in der Regel länger als 20 Minuten und können oftmals nur mit Medikamenten gestoppt werden. Doch nicht nur das, denn weiterhin kommen noch andere Symptome, die dann ebenfalls mit Medikamenten behandelt werden müssen.
In verschiedenen Studien wurde herausgefunden, dass das Dravet-Syndrom mit CBD sehr gut behandelt werden kann und die Anfälle deutlich seltener auftreten, wenn CBD eingenommen wird.
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1611618
CBD bei Epilepsie im Allgemeinen
Auch in Bezug auf Epilepsie im Allgemeinen konnten zahlreiche Studien die Wirkung von CBD bestätigen. Dabei wurde beispielsweise am Comprehensive Epilepsy Center in New York eine Untersuchung mit mehr als 200 Patienten durchgeführt werden. Die Patienten waren im Alter zwischen 1 und 30 Jahren und litten alle an einer schweren Epilepsie. Die Probanden erhielten 2 bis 5 mg Cannabidiol pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag, die teilweise bis auf 25 mg pro Kilogramm Körpergewicht erhöht wurde. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Häufigkeit von Anfällen deutlich reduziert werden konnte.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30006259
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30194563
CBD bei Depressionen und psychischen Problemen
Depressionen können viele Ursachen haben und nicht selten ist Stress eine Ursache davon. Doch genau hier kann CBD ansetzen. In Studien wurde festgestellt, dass CBD nicht nur die Nerven beruhigt, sondern auch dafür sorgt, dass Stress besser verarbeitet kann. Ein führender Experte für medizinisches Cannabis, Samir Haj-Dahmane, ist davon überzeugt, dass Depressionen gelindert werden können, indem das Endocannabinoid System stabilisiert wird.
http://www.buffalo.edu/news/releases/2015/02/004.html
Weiterhin wurde aber auch festgestellt, dass die Begleitsymptome einer Depression mit CBD gelindert werden können. Begleiterscheinungen wie etwa Schlafstörungen, Erschöpfung und Schmerzen können mit CBD behandelt werden. Dabei sorgt CBD nicht nur für einen erholsamen Schlaf, da es eine beruhigende Wirkung hat, sondern auch schmerzlindernd, da CBD auch antientzündliche Eigenschaften hat.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27010632
CBD bei chronischen Schmerzen
Arthritis und Arthrose zählen zu den chronischen Erkrankungen. Wie in Studien belegt werden konnte, wirkt CBD entzündungshemmend und somit auch schmerzlindernd. Denn werden die Entzündungen gelindert, sind auch die Schmerzen deutlich geringer.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26517407
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10920191
CBD bei Krebs
Auch zu CBD bei Krebs gibt es einige Studien, die zeigen, dass die Nebenwirkungen der Krebstherapie deutlich gelindert werden können, wenn CBD eingenommen wird. Dabei handelt es sich aber vor allem um medizinisches Cannabis, welches einen THC Anteil aufweisen kann. Durch die Einnahme von CBD konnten so nicht nur die Schmerzen gelindert werden, sondern auch der Appetit kehrte zurück. Außerdem konnte die Übelkeit, die bei der Therapie auftritt, mit der Einnahme von CBD ebenfalls deutlich reduziert werden. Weiterhin wird das Immunsystem gestärkt, sodass der Körper wieder besser gegen die Krankheit ankämpfen kann.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23141881
Doch auch, dass CBD eine Art Antikrebseffekt hat, konnte dabei belegt werden. Allerdings muss hier noch einiges an Forschung betrieben werden, um dies ausreichend nachweisen zu können. Dabei soll CBD eine tumorhemmende Wirkung haben und weiterhin die Krebszellen auf die Chemotherapie sensibilisieren können.